LinkedIn nimmt sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht einen zunehmend wesentlichen Stellenwert ein. Sei es, um potenzielle Arbeitgeber anzusprechen, als Unternehmen passende Angestellte und Kunden zu finden oder auch als Freiberufler sein Netzwerk zu erweitern – die Verwendung von LinkedIn ist mehr denn je gefragt.
Es ist jedoch nicht nur ein nützliches Tool in der Personalauswahl, sondern auch eine erfolgreiche Plattform, um auf Dienstleistungen und Produkte aufmerksam zu machen und diese zu verkaufen. In diesem Zusammenhang hat LinkedIn den LinkedIn Sales Navigator entwickelt, mit dessen Hilfe man mit einer größeren Auswahl an Suchkriterien relevantere Ergebnisse erhält und eine gewisse Anzahl an Direktnachrichten versenden kann.
HubSpot zufolge ist LinkedIn das beste Netzwerk für die Generierung von Leads, mit einer Konversion des Besuchers in einen Lead von 2,74 Prozent. Im Vergleich dazu liefern Facebook und Twitter nur 0,77 und 0,69 Prozent. Folglich ist das Lead-Generierungspotential von LinkedIn mehr als doppelt so hoch wie das der beiden anderen Netzwerke. Im Gegensatz zu Facebook oder Twitter setzen LinkedIn-Nutzer*innen mehr Wert auf ein vollständiges und aktuelles Profil.
Sie machen ausführliche Angaben zu ihren Erfahrungen und Fähigkeiten, zuweilen laden sie sogar Lebensläufe und Arbeitszeugnisse hoch. Dadurch kann LinkedIn eine umfassende Datenbasis anbieten, die für Unternehmen bei der Lead-Generierung, Kundenrecherche und Mitarbeitersuche wertvoll ist. Dein Vertriebsteam hat hier also eine einfache Aufgabe. Derzeit sind mehr als 30 Millionen Unternehmen auf LinkedIn registriert, und die Zahl steigt weiter.
Mit Social Selling auf LinkedIn ist es ganz leicht neue Ansprechpartner, Produkte oder Services kennenzulernen. Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeit, ihr Unternehmen voranzubringen. Wer seine Strategie den aktuellen Anforderungen anpasst und nur wirklich relevante Kontakte in sein Netzwerk aufnimmt, wird hier Erfolg haben.
Die steigende Popularität der vielen Möglichkeiten, die LinkedIn bietet, wird auch in der Zahl der Nutzer widergespiegelt: Seit seiner Gründung im Jahr 2002 ist LinkedIn kontinuierlich in Bezug auf Nutzerzahl und Umsatz gewachsen. Aktuell sind rund 675 Millionen Menschen auf LinkedIn registriert (Stand: März 2020), darunter mehr als 14 Millionen in der DACH-Region. LinkedIn ist somit dem deutschen Konkurrenten XING dicht auf den Fersen, der zurzeit 17 Millionen Nutzer*innen hat, aber nur zwei Millionen wöchentlich aktive Nutzer*innen hat. Ich bin zuversichtlich, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis LinkedIn XING überholen wird.
Es wird gemunkelt, dass LinkedIn das neue Facebook ist, und zumindest ähnelt der Feed mittlerweile stark dem von Facebook. Was das Netzwerk besonders ansprechend macht, sind die verhältnismäßig hohe Interaktionsrate und die gute organische Reichweite. Neue Funktionen werden regelmäßig hinzugefügt, und pro Sekunde gewinnt es mindestens zwei neue Benutzer*innen. Daher ist LinkedIn eines der am stärksten wachsenden sozialen Netzwerke – auch in Deutschland – und bietet nicht nur Unternehmen im B2B-Bereich viele Chancen in der Arbeits- und Unternehmenswelt. Um dem wachsenden Ansehen Rechnung zu tragen, hat die Plattform einen raffinierten Algorithmus entwickelt.
Pete Davies, der Senior Director of Product Management bei LinkedIn, erklärt, dass das Netzwerk den Ansatz „People You Know, Talking About Things You Care About“ verfolgt, um Posts zu priorisieren. Der Algorithmus von LinkedIn sorgt dafür, dass dir relevante Inhalte deines Netzwerks und bekannter Personen aus deiner Branche schneller angezeigt werden – damit du qualitativ hochwertigen und interessanten Content konsumieren kannst. Er ist also auf deiner Seite!
Nachdem diese Mischung an Posts in deinem Feed zusammengestellt wurde, übernimmt der LinkedIn Algorithmus die Sortierung nach Relevanz.
Tipp: Für die Priorisierung und Sortierung nach Relevanz übernimmt der Algorithmus von LinkedIn. Wenn du möchtest, kannst du die Priorisierung nach Relevanz deaktivieren, indem du oben rechts in deiner Feed-Oberfläche auf „Sortieren nach“ und dann auf „Aktuellste“ bzw. „Recent“ klickst. Dadurch werden die Posts nach Aktualität anstatt nach Relevanz angezeigt.
LinkedIn ist bezüglich der Funktion seines Algorithmus offener und transparenter als andere Netzwerke. Ebenso wie Facebook und Instagram ordnet LinkedIn Inhalte in einer Reihenfolge an, die für dich von größter Bedeutung sind und mit denen du interagierst. Faktoren, die den Feed beeinflussen, sind: dein Netzwerk, deine Interaktionen und dein Profil. Insbesondere was deine Berufstätigkeit und angegebenen Interessen betrifft.
Es gibt keine Grenze, wie lange dein Post auf LinkedIn angezeigt wird. Solange der Inhalt als relevant erachtet wird, wird er immer wieder im Feed angezeigt. Deshalb siehst du manchmal Beiträge, die bereits einige Wochen alt sind, in deinem LinkedIn-Feed.
LinkedIn hat sich zu einem universellen Business-Tool entwickelt, dessen Algorithmus laufend lernt und angepasst werden kann. Man kann nicht vorhersehen, ob die Veränderungen positive oder negative Ergebnisse erzielen, aber Fakt ist, dass man mit LinkedIn im Vergleich zu anderen Netzwerken noch eine gute organische Reichweite und eine erhöhte Interaktion erzielen kann.
LinkedIn ist weit mehr als nur ein digitaler Lebenslauf; es bietet Privatpersonen und Unternehmen in verschiedenen Abteilungen einen großen Nutzen. Die Plattform hat sich in den letzten Jahren aufregend weiterentwickelt und ermöglicht einen nützlichen Austausch im beruflichen Umfeld.
Mit LinkedIn kannst du dich schnell, einfach und völlig umsonst über aktuelle Branchentrends, Entwicklungen und Analysen auf dem Laufenden halten. All das macht LinkedIn zu einem echten Alleskönner für nahezu jedes Geschäft. Der LinkedIn Algorithmus unterstützt dich dabei, die Qualität deines Feeds auf einem hohen Niveau zu bewahren. Nutze die Gelegenheit, verstehe die Funktionsweise des LinkedIn Algorithmus und arbeite eng mit ihm zusammen.
a b c d e f g h i j k l m n o - Do not remove from template!!! it is important to support different fonts